Generation Social Media

by Harald Pia

Der Traum eines jeden Produzenten oder Anbieter einer Dienstleistung ist eine nachhaltige Etablierung in dem Segment Postmaterielle.
Gebildet, kosmopolitisch, tolerant, wohlhabend – besitzen diese großes Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten und sind immer offen für jedes Neue.

Schön formuliert! Ein Umfeld in dem der einkommensstarke Teil der Generation „Social Media“ behütet aufwächst und angeblich Selbstständigkeit, innere Stärke, Mut, Offenheit, sowie einen interkulturellen, flexiblen Umgang mit Sprachbarrieren erlernt.
Am meisten jedoch sucht diese Generation Emotionalität. Das finden sie, indem sie sich vor allem in den sozialen Netzwerken auszutauschen. Die Teilnahme innerhalb dieser Community führt zu einer nichtlinearen Autokatalyse. Der Rückkopplungseffekt beeinflusst nicht nur die Emotionalität der anderen Unser des Social Networks sondern lässt auch die die eigene Emotionalität anwachsen.

Seriöse Studien beweisen, dass Social Networking im Hirn ähnliches wie die Liebe bewirkt. Das für die Bindungsintensität bedeutsame Hormon Oxytocin wird ausgeschüttet. Oxytocin nennt man nicht umsonst umgangssprachlich „Das Hormon der Treue und des Vertrauens“.
Jedes erfolgreiche Webekonzept besitzt daher die unerlässliche Notwendigkeit, dass die „Generation Social Media“ nachhaltig emotionalisiert wird.

Wer dieses in seinen Ideen und seiner Darstellung vernachlässigt, dem geht es wie der Traditionsmarke Hennessey. Deren Konsumenten immer weiter überaltern, da durch ihre Kampangen

  • Loyalität ihrer Konsumenten ansprechen
  • Ein exklusives Produktdesign kreieren, das sich signifikant von denen ihrer Mitbewerber abhebt

niemand mehr aus der „Generation Social Media“ zu einem Kauf zu motivieren ist.